Forscher suchen seit 70 Jahren nach der USS Indianapolis

Foto: PaulAllen.com

Die zwei Microsoft-Gründer Bill Gates und Paul Allen verwenden mittlerweile einen Großteil ihres Vermögens und ihrer Zeit damit, philanthropische Projekte durchzuführen. Während Gates vor allem im Gesundheitsbereich aktiv ist, kümmert sich Allen um den Umweltschutz. Dazu finanziert er unter anderem ein Forschungsschiff, das nun einen Sensationsfund gemacht hat.

Nur 317 Überlebende

Wie Allen am Samstag via Twitter bekanntgab, stieß seine "Petrel" auf die USS Indianapolis. Das US-Kriegsschiff war 1945 von japanischen U-Booten angegriffen worden und daraufhin gesunken. Nur 317 Besatzungsmitglieder überlebten – 300 gingen mit dem Schiff unter, mehr als 500 verdursteten, ertranken oder wurden von Haien attackiert.

Forschungsinstitute suchen bereits seit Jahrzehnten nach dem Schiffswrack. Allen will es nun in der Philippinensee gefunden haben. In den kommenden Wochen sollen nähere Untersuchungen Klarheit bringen. (red, 21.8.2017)