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DJIs Drohnen bleiben am Boden, wenn sie kein Update erhalten

Foto: AP

Besitzer einer neuen Spark-Drohne des chinesischen Herstellers DJI müssen diese in den nächsten sieben Tagen updaten. Andernfalls wird das Fluggefährt nicht abheben. Das gab DJI am Dienstag bekannt. Zuvor waren mehrere Drohnen während des Fluges abgestürzt. Sie dürften Probleme mit ihrem Akku erfahren haben. Laut DJI seien derartige Zwischenfälle jedoch nur bei einer "kleinen Zahl" von Nutzern aufgetreten.

Rückrufe und Spionagevorwürfe

DJI ist der größte Hersteller privater Drohnen. Vor einem Jahr hatten Berichte, dass die chinesische Regierung auf Flugdaten von DJI-Nutzern zugreifen könne, für große Aufregung gesorgt. DJI hatte das jedoch vehement dementiert. Auch andere Drohnenhersteller haben gelegentlich Probleme mit ihren Modellen. GoPro musste vergangenen Herbst etwa seine Karma-Drohne zurückrufen, nachdem einige der 2.500 verkauften Geräte abstürzten. (red, 23.8.2017)