Die UN-Welttourismusorganisation UNWTO hat Besucherzahlen der einzelnen Länder im Jahr 2016 analysiert und zusammengefasst. Daraus lassen sich jene zwölf Destinationen ableiten, wo der Massentourismus noch nicht angekommen ist.

12. Liechtenstein

69.000 Touristen besuchten im Jahr 2016 das Fürstentum Liechtenstein, das mit seinen 160 Quadratkilometern zu den europäischen Zwergstaaten zählt.

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11. Tonga

Die Anreise nach Tonga ist zwar beschwerlich, aber wenn man einmal dort ist, dann hat man alles, was man in der Südsee sucht: Palmen, Sandstrände, kristallklares Wasser. Immerhin machten sich 2016 61.000 Touristen die Mühe das Königreich im Südpazifik zu besuchen.

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10. San Marino

San Marino ist ein beliebtes Reiseziel und vor allem für die freundlichen Bewohner und schönen Städte bekannt. Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für die knapp mehr als 61 Quadratkilometer große Republik. 60.000 Besucher kamen letztes Jahr in das kleine Land.

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9. Sierra Leone

Als "Karibik Afrikas" wird das Land im Westen des Kontinents bezeichnet. Dennoch wagten sich 2016 nur 54.000 Touristen nach Sierra Leone. Vor allem die Nachwehen des Bürgerkriegs, der Ebola-Epidemie und die dortige Armut wirken abschreckend.

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8. Föderierte Staaten von Mikronesien

Auch hier stellt vor allem die schlechte Erreichbarkeit ein Hindernis für den Tourismus dar. Nur 24.000 Touristen besuchten 2016 den Inselstaat im Pazifischen Ozean mit seinen zahlreichen Tauchgebieten und seiner beeindruckenden Landschaft.

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7. Salomonen

Es war vor allem die chaotische politische Lage, die den Inselstaat in der Südsee einen schlechten Ruf einhandelte. Und obwohl sich die Verhältnisse gebessert haben, verirrten sich im vergangenen Jahr nur 22.000 Touristen auf die Salomonen.

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6. Amerikanisch-Samoa

20.000 Touristen kamen 2016 nach Amerikanisch-Samoa. Das wird nicht mehr so lange bleiben, meinen die Kollegen von Travelbook, denn die Inselgruppe im südlichen Pazifik wird ob seiner weißen Sandstrände, der Korallenriffe und Regenwälder immer beliebter.

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5. Marshallinseln

Ein kleines Paradies für Taucher sind die Marshallinseln – und ein Geheimtipp obendrein. Gerade einmal 10.000 Touristen "verirrten" sich 2016 dorthin.

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4. Montserrat

Knapp mehr als hundert Quadratkilometer groß ist diese Insel in der Karibik, die zum britischen Überseegebiet gehört. 9.000 Touristen kamen 2016: Zum Wandern, Tauchen oder um den aktiven Vulkan auf der Insel zu besichtigen.

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3. Niue

Der kleine Inselstaat Niue hat jährlich rund 8.000 touristische Besucher. Zwar ist das kleine Land von Wasser umgeben, an schönen Stränden mangelt es aber dennoch, da Klippen rundherum den Zugang zum Wasser erschweren. Dennoch ist die kleine Koralleninsel unter Kennern ein beliebtes Ziel für Tauchausflüge.

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2. Kiribati

Der Inselstaat Kiribati liegt mitten im Pazifik und wurde trotz traumhafter Strände letztes Jahr von lediglich etwa 5.000 Touristen besucht.

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1. Tuvalu

Sich Südseeträume erfüllen und kaum einem anderen Touristen begegnen: Auf Tuvalu ist das möglich. Gerade einmal 2.000 Touristen kamen 2016 in diese abgeschiedene Gegend in der Südsee. Zwar gibt es in der Hauptstadt Funafuti einen Flughafen, angeflogen wird dieser aber nur äußerst selten und meist nur von Fidschi aus. Die Hotels sollten aber vorher gebucht werden, immerhin gibt es im ganzen Land lediglich sechs davon.

Quelle: Travelbook

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