Los geht es in New York City. Eine der wohl berühmtesten Hotelketten betreibt ein Haus in Midtown Manhattan. Das Four Seasons Hotel New York wurde vom chinesisch-amerikanischen Architekten I. M. Pei entworfen.

Es wurde 1993 fertiggestellt und war damals mit seinen 208 Metern das höchste Hotel der Stadt. Die Preise für eine Nacht in einem der 364 Zimmer starten bei 1.175 US-Dollar.

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Frank Lloyd Wright hat den 1956 fertiggestellten Price Tower in Bartlesville, Oklahoma geplant. Es blieb das einzige Hochhaus der US-amerikanischen Architektur-Legende.

Das darin untergebrachte Hotel "Inn at Price Tower" empfängt seit dem Jahr 2003 seine Gäste, ein Zimmer ist ab 135 Dollar pro Nacht zu haben.

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In Mason City im US-Bundesstaat Iowa steht ebenfalls ein Hotel, das auf Pläne von Frank Lloyd Wright zurückgeht. Vor allem im Inneren erinnert das Haus an längst vergangene Zeiten.

Für Gäste stehen 27 Zimmer zu Verfügung, eine Nacht kostet ab etwa 100 Dollar pro Nacht.

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In Chicago steht das von Ludwig Mies van der Rohe geplante IBM Gebäude. Das Langham Hotel mit 316 Zimmern und Suiten ist in den untersten 13 Stockwerken des insgesamt 52 Etagen hohen Turms untergebracht. Eine Übernachtung kostet ab 475 Dollar pro Nacht.

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In diesem Hotel in Barcelona wird der Aufenthalt zum Dschungelbesuch. Denn der französische Architekt und Pritzker-Preisträger Jean Nouvel hat viel Wert auf Pflanzen gelegt – im Inneren und auf der Fassade. Vorbild waren die Hängenden Gärten von Babylon.

Eine Nacht in einerm der 357 Zimmer des Renaissance Barcelona Fira Hotel kostet ab 140 Euro aufwärts.

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Der Shinjuku Park Tower (links im Bild) in Tokio wurde von Kenzo Tange entworfen. 14 Stockwerke des Gebäudes belegt das Park Hyatt Tokyo. Bekannt ist es vielen Kinoliebhabern wohl aus dem Film "Lost In Translation" mit Bill Murray und Scarlett Johannson.

Die Kosten für eine Übernachtung starten bei 420 Euro pro Nacht.

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Früher eine Fiat-Fabrik, heute ein Hotel: Das Torino Lingotto Tech in der italienischen Stadt Turin wurde nach Plänen von Architekt Renzo Piano umgebaut.

Insgesamt verfügt das Hotel über 142 Zimmer, die Preise beginnen bei etwa 100 Euro pro Nacht.

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Der britische Architekt Tom Wright wurde als Planer des Burj al Arab weltberühmt. Mit einer Höhe von 321 Metern ist es das vierthöchste Hotelgebäude der Welt und ein Wahrzeichen von Dubai.

Eine "günstige" der 202 Suiten, die alle zwischen 169 und 780 Quadratmeter groß sind, kostet ab etwa 1.200 Euro pro Nacht.

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In El-Guna in Ägypten steht das Miramar Resort Hotel, das vom US-amerikanischen Architekten Michael Graves entworfen wurde. Auf mehr als 150.000 Quadratmetern stehen mehr als 400 Zimmer zur Verfügung. Eine Übernachtung kostet ab etwa 120 Euro.

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Im Dorf Elciego in der spanischen Provinz Álava steht das Hotel Marques de Riscal. Entworfen hat den Komplex der kanadisch-amerikanische Star-Architekt Frank O. Gehry.

Insgesamt gibt es 43 Hotelzimmer und zehn Suiten. Ein Zimmer kann ab etwa 400 Euro pro Nacht bezogen werden.

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Das Park Hyatt Busan in Südkorea verfügt über 269 Zimmer in 33 überirdischen Stockwerken. Entworfen hat den modernen Turm der polnisch-amerikanische Architekt Daniel Libeskind. Ein Zimmer ist dort ab 150 Euro pro Nacht zu haben.

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Wer in einem Hotel übernachten will, das von einem berühmten Architekten geplant wurde, muss übrigens nicht unbedingt weit reisen. Möglichkeiten dazu gibt es auch in Wien. Im von Dominique Perrault geplanten DC Tower auf der Wiener Donauplatte etwa befindet sich das Hotel Meliá Vienna. Der Preis für eine Übernachtung startet bei 118 Euro.

Foto: DC Towers / Michael Nagl

Und auch Jean Nouvel ist in Wien kein Unbekannter. Er hat das direkt am Donaukanal gelegene Sofitel Vienna Stephansdom geplant. Eine Übernachtung kostet ab etwa 220 Euro. (red, 27.8.2017)

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Foto: Sofitel Vienna Stephansdom