Foto: Find the Force | Disney

Keine vier Monate dauert es noch, bis "Star Wars: The Last Jedi" auf den Kinoleinwänden erscheint, doch bis dahin hat sich Disney eine kleine Überraschung für alle Fans ausgedacht: Mit "Find the Force" bringt der Konzern ein Augmented-Reality-Spiel auf den Markt, in dem man die Figuren aus dem Franchise-Universum in der echten Welt suchen muss. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie "Pokémon Go", doch ist die Jagd wesentlich eingeschränkter.

Nur bei teilnehmenden Händlern

Während auf der Taschenmonster-Jagd quasi die ganze Welt offensteht, bietet "Find the Force" deutlich weniger Freiheit. Um die Charaktere sehen zu können, muss Ausschau nach teilnehmenden Händlern im jeweiligen Land gehalten werden. So sind beispielsweise riesige Poster von bekannten "Star Wars"-Figuren im Einkaufszentrum aufgehängt worden, auf denen sich ein "Find the Force"-Logo befindet. Über die designierte Augmented-Reality-App wird dieses dann eingescannt, sodass zum Beispiel eine virtuelle Version von Admiral Ackbar an Ort und Stelle erscheint. Die Charaktere können dann alleine oder mit Freunden daneben fotografiert werden. Jede entdeckte Figur bringt sogenannte Datenchips, die laut Hersteller in digitale Prämien umgewandelt werden.

"Find the Force"-Demo
Star Wars Deutschland

Die Gratis-Anwendung bewirbt den für Dezember anstehenden Kinofilm und soll Fans soziale Interaktionen mit Gleichgesinnten bieten. Die bestätigten Partner-Händler zeigen allerdings, dass die Zielgruppe hauptsächlich im amerikanischen Markt liegt. So gibt es in Österreich beispielsweise keinen einzigen Store, der die Aktion unterstützt – in Deutschland sind es zumindest zwei. Das "Find the Force"-Event findet vom 1. Bis 3. September statt. Am ersten Tag des Monats steht außerdem der "Force Friday 2" an: Ab da wird die erste Ration an "The Last Jedi"-Fanartikeln verkauft. (ke, 25.8.2017)