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Wie auch Google oder Tesla forscht Apple am autonomen Fahren. Der Konzern soll allerdings Jahre hinter Apple liegen, wie eine mit dem Projekt vertraute Person ausplauderte.

Foto: AP/Tony Gutierrez

Apple soll laut mehreren Berichten wie Google an autonomen Fahren forschen. Offenbar hat der iPhone-Konzern hierbei aber noch sehr großen Nachholbedarf, wie Business Insider berichtet. Die Entwicklung der Technologie sei "Jahre hinter Google" sagt eine Person, die Einblick auf das Projekt hatte. "Apple läuft mit großem Abstand den anderen hinterher", wird der Informant von Business Insider zitiert.

Ein iCar will man nun nicht mehr bauen

Google würde die Entwicklung der Technologie anführen. Mittlerweile wurde diese auf ein eigenes Unternehmen namens Waymo ausgegliedert. Apple hatte ebenso große Ambitionen für ein selbstfahrendes Auto, allerdings wurden diese im vergangenen Jahr ordentlich zurückgeschraubt. Anfangs wollte der Konzern offenbar ein Fahrzeug bauen, nun wird nur mehr an der Technologie getüftelt.

Apple heuert an und testet bereits

Trotz des großen Rückstands will man das Projekt aber auf keinen Fall aufgeben. Offenbar ist das Unternehmen mittlerweile wieder auf der Suche nach Experten in diesem Feld, die für Apple arbeiten sollen. Laut der New York Times wird die Software bereits intern getestet – ein selbstfahrendes Fahrzeug befördert Apple-Mitarbeiter zwischen dem Apple-Campus und Palo Alto in Kalifornien. Zum Einsatz kommt hierbei ein Lexus RH450 SUV.

Apple und Uber rücken eventuell zusammen

Laut Business Insider strebt Apple eine Partnerschaft mit Uber an, um die Technologie im größeren Maße einzusetzen. Waymo ist erst kürzlich eine Kooperation mit dem Konkurrenz-Dienst Lyft eingegangen, um die Entwicklung von selbstfahrenden Autos voranzutreiben. Apple hat im vergangenen Jahr eine Milliarde Dollar in das Taxi-Service Didi Chuxing investiert, unter einem neuen Uber-CEO könnten Apple und Uber laut Business Insider näher zusammenrücken.

Apple wollte den Bericht von Business Insider nicht weiter kommentieren. (red, 27.08.2017)