Künstlerische Darstellung eines Asteroiden-Impakts.

Foto: D. Jalufka/ NHM Wien

Der Trailer zu "These Final Hours" aus dem Jahr 2014.

Movieclips Trailers

Keine Angst, die Welt geht nicht unter. Es liegen ausreichend Kilometer zwischen dem Planeten Erde und dem Asteroiden 1981 ET3, auch bekannt als Florence. Um genau zu sein, sieben Millionen Kilometer. Oder, wie es dieser User ausdrückt:

Und doch, ganz kommt man nicht umhin, das kleine Gedankenspiel "Was wäre, wenn?" zu spielen. Was wäre, wenn in einem alternativen Szenario ein großer Asteroid direkt auf die Erde zurasen würde? Was, wenn klar wäre, dass es kein Morgen gäbe – zumindest nicht so, wie wir es kennen?

Dystopische Zukunftsbilder

Diese Frage beschäftigt Menschen schon lange und findet ihren Ausdruck in zahlreichen Romanen wie Cormac McCarthys "The Road" oder J. G. Ballards "The Drowned World" und Filmen wie "Armageddon" oder "These Final Hours". In Letzterem bleiben den Menschen nach einem Asteroideneinschlag sogar nur zwölf Stunden bis zum Ende.

"Untergangsszenarien lassen sich gut verkaufen", sagte die Amerikanistin Alexa Weik von Mossner 2013 im STANDARD-Interview. "Dystopische, düstere Zukunftsbilder" seien nach den Weltkriegen in der Populärkultur vorherrschend. "Positive, utopische Zukunftsvisionen hatten ihre Hochzeit im späten 19. Jahrhundert, als es eine große Technikgläubigkeit und Hoffnungen für eine bessere Zukunft gab", so Mossner.

Doch was, wenn Bruce Willis nicht die Erde retten kann? Wie würde man seine letzten 24 Stunden verbringen? Reddit-User haben dazu ganz konkrete Ideen:

Was würden Sie mit Ihren letzten 24 Stunden anfangen? Teilen Sie Ihre Ideen im Forum! (aan, 31.8.2017)