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Investoren bewerten den Fahrdienstvermittler mit 68 Milliarden Dollar.

Foto: Reuters/Brendan Smialowski

San Francisco – Der neue Uber-Chef Dara Khosrowshahi geht von einem Börsengang des Fahrdienstvermittlers in spätestens drei Jahren aus. Ein solcher Schritt könne binnen 18 bis 36 Monaten kommen, sagte der Manager am Mittwoch nach Angaben eines Teilnehmers vor Uber-Mitarbeitern in der Firmenzentrale in San Francisco, bei denen er sich vorstellte.

Khosrowshahi kündigte zudem an, die Kultur bei Uber verändern zu wollen. Das Unternehmen steht wegen zahlreicher Querelen und Management-Abgängen in der Kritik. Es gilt bisher geschäftlich als rücksichtslos und aggressiv.

Bei Investoren ist Uber zwischenzeitlich mit 68 Milliarden Dollar (56,4 Mrd. Euro) bewertet worden.

Khopsrowshahi war am Dienstag offiziell zum neuen Vorstandschef ernannt worden. Er hatte zuvor den Online-Reiseanbieters Expedia geleitet. (APA/Reuters, 31.8.2017)