Brüssel – Die Arbeitslosigkeit im Euroraum ist im Juli gegenüber dem Juni unverändert bei 9,1 Prozent geblieben. Das ist der niedrigste Stand seit Februar 2009. In der EU lag die Rate unverändert bei 7,7 Prozent. Österreich hatte mit 5,4 Prozent die neuntniedrigste Rate in der EU.

Gegenüber dem Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen. Im Euroraum betrug sie im Juli 2016 10,0 Prozent, in der EU 8,5 Prozent.

Die niedrigsten Quoten verzeichneten Tschechien (2,9 Prozent), Deutschland (3,7 Prozent) und Malta (4,1 Prozent). Am höchsten war die Arbeitslosigkeit nach wie vor in Griechenland (21,7 Prozent) und Spanien (17,1 Prozent).

Auch die Jugendarbeitslosenrate ging zurück. Sie lag in der EU bei 16,9 Prozent und im Euroraum bei 19,1 Prozent, gegenüber 18,7 bzw. 20,8 Prozent im Juli 2016. Die niedrigste Quote verzeichneten Deutschland (6,5 Prozent), die höchsten Griechenland (44,4 Prozent), Spanien (38,6 Prozent) und Italien (35,5 Prozent). Österreich verzeichnete eine Rate von 9,7 Prozent bei den unter 25-Jährigen, gegenüber 8,7 Prozent im Juni und 11,7 Prozent im Juli 2016. (APA, 31.8.2017)