1. Einsame Lage buchen

Einer der Vorteile von Ferienhäusern ist die Lage außerhalb der touristischen Zentren. Doch oft genug ist man so richtig weit weg vom Schuss und verbringt die meiste Zeit des Urlaubs im Auto – oder notgedrungen im Haus. Vorher die genau Lage zu checken (etwa über Google-Streetview und Google-Maps), ist wirklich einfach. Auch, was man im näheren Umfeld alles zu erwarten hat, ist auf diese Art leicht herauszufinden.

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2. Keine zweite Meinung einholen

Die Vermieter sind natürlich bemüht, ihr Objekt im besten Licht erscheinen zu lassen. Besser, man lässt sich davon nicht blenden, sondern hört auf die Meinung von Vormietern. Auf dem Prinzip der Gästebewertung basieren viele Buchungsportale, darunter auch solche für Ferienhäuser. Außerdem gibt es bei Ferienwohnungen auch das Sterne-Prinzip, das einen vagen Anhaltspunkt für die Qualität der Unterkunft gibt.

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3. Schönen Fotos vertrauen

Oft ist man am Urlaubsort enttäuscht, weil die Unterkunft gar nicht so aussieht, wie auf den Bildern im Netz. Wenn zum Beispiel nur Details gezeigt werden, sollte man misstrauisch sein. Für den "Wahrheitsgehalt" von Aufnahmen gibt es teilweise schon Gütesiegel. Wer z .B. über Airbnb ein Ferienhaus bucht, kann auf den Zusatz "Airbnb Verified Photo" im rechten oberen Bildrand achten. Er bestätigt, dass die Unterkunft so aussieht, wie auf den Fotos.

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4. Alles im Voraus überweisen

Man sollte grundsätzlich nicht den vollen Mietpreis im Voraus zahlen. Es ist schon passiert, dass eine Unterkunft gar nicht existiert oder sich als komplett unzumutbar erweist. Üblich sind Anzahlungen zwischen 10 bis 30 Prozent des Gesamtmietpreises. Dafür sollten sichere Bezahlformen wie Kreditkarten oder Paypal anstelle von Direktüberweisungen wie Western Union verwendet werden.

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5. Ohne Mietvertrag einziehen

Ohne Vertrag kann man ungerechtfertigte Nachforderungen durch den Vermieter erhalten. Der Vertrag sollte die genauen Miet- und Stornobedingungen enthalten sowie auflisten, welche Leistungen im Mietpreis enthalten sind (Reinigungskosten, usw.) – und welche nicht. Falls der Besitzer von sich aus keinen Vertrag anbietet: Unbedingt einen verlangen.

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6. Ganz schnell einziehen

Auch wenn die Unterkunft auf den ersten Blick einen guten Eindruck macht: Beim Einziehen einen gründlichen Rundum-Check zu machen, ist sinnvoll. Funktioniert der Herd? Wie sieht es mit versprochenen Pool aus? Mängel sollten dem Vermieter sofort gemeldet werden, dann kann er diese noch beseitigen oder schnell Ersatz bereitstellen. Außerdem erhöht sich dadurch die Chance – sollte der Mangel nicht behoben werden – im Nachhinein den Preis zu reduzieren.

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7. Auf das Beste verzichten

Bei vielen Ferienhäusern sind Gratis-Leistungen wie die Mitbenutzung eines Bootes oder andere Annehmlichkeiten inklusive. Wer das Kleingedruckte oder die gesamte Objekt-Beschreibung nicht liest, könnte das übersehen. Wenn man sich unsicher ist, ob etwas mitbenutzt werden darf: Nicht schüchtern sein und nachfragen! Oder gezielt auf Angebotsportalen nach solchen Annehmlichkeiten suchen.

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8. Nicht auf die Nachbarn hören

Niemand kennt die Umgebung so gut wie der Vermieter oder die Nachbarn. Wer nicht auf Einheimische hört, landet öfter in Touristenfallen oder auf überfüllten Stränden. Wer sich seiner Umgebung nicht komplett verschließt, spart nicht nur Zeit, sondern gewinnt auch einzigartige Eindrücke.

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9. Zu viel Essen einkaufen

Mieter von Ferienhäusern kaufen oft mehr im Supermarkt oft ein, als das vorübergehende Eigenheim fassen kann. Vieles von dem, was gehamstert wurde, bleibt am Ende des Urlaubs übrig. Auch Ferienhaus-Mietern ist es erlaubt, einmal essen zu gehen, und nicht nur im vorübergehenden Eigenheim zu kochen.

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10. Zu viel oder zu wenig mitnehmen

Vor allem Familien sind geneigt zu viel einzupacken, wenn sie in den Urlaub fahren. Gerade in Ferienhäusern sind oft standardmäßig Hochstühle und Spielzeug vorhanden. Manche Dinge wie Bettwäsche, Fön oder einen Staubsauger setzen viele als vorhanden voraus, diese sind aber nicht zwingend inklusive. (red, 4.9.2017)

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