Die "Rainbow Road" in "Mario Kart 64" gehört zu den bekanntesten Strecken des Fun-Racers.

Foto: Nintendo

Seit 25 Jahren laden Nintendo und Maskottchen Super Mario die Charaktere aus dem Pilzkönigreich zu einem Fahrduell der Sonderklasse ein: "Mario Kart". Seit dem ersten Teil – "Super Mario Kart" für den SNES – sind sieben weitere Hauptteile erschienen.

Am Anfang der Historie des Fun-Racers waren die Strecken noch flach und unscheinbar: Als Hürden und Hindernisse wurden Ölflecke, Wassertümpel oder Feinde benutzt, in "Mario Kart 8", dem vorerst letzten Teil der Reihe, fährt man bereits kopfüber dank Antigravitationsmechanik – und das Streckendesign reizt die Möglichkeiten der Fantasie vollends aus.

Wir spielen "Mario Kart 8 Deluxe".
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Am Strand, im Schloss, auf dem Regenbogen

Mittlerweile gibt es weit mehr als 130 Strecken in der "Mario Kart"-Reihe. Manche Designs ziehen sich wie eine Fahrbahnmarkierung durch die Serie: Gefahren wird nicht nur auf Asphalt oder in einem Rennstadion, sondern auch am Strand wie bei "Koopa Troopa Beach" oder im Schloss von Bowser in den vielen Variationen von "Bowser's Castle" oder aber auch auf Flughäfen, Zuckerlbahnen oder quer durch die Wüste.

Unvergessen bleiben die Matches mit Freunden auf der mehr als siebenminütigen "Rainbow Road" in "Mario Kart 64" oder die Schlacht im Schnee auf der "Wario-Abfahrt" in "Mario Kart 8", die in kürzester Zeit zu einem Fan- und Kritikerliebling avancierte. Und wer stürzte sich nicht gerne Hals über Kopf in das wahnwitzige Chaos im "Baby Park", das sich dort entfaltete?

Welche ist Ihre Heimstrecke?

Auf welcher "Mario Kart"-Piste sind Sie am liebsten unterwegs? Welches Design hat Sie enttäuscht? Gibt es Strecken, auf denen Sie unbezwingbar sind, und welche, die Sie einfach nicht meistern können? (rec, 9.10.2017)