Meine Cousine Rachel (GB/USA 2017, 106 min)
Regie: Roger Michell
Mit: Rachel Weisz, Sam Claflin, Holliday Grainger, Iain Glen, Andrew Knott

"Notting Hill"-Regisseur Roger Michell hat mit Rachel Weisz die Mystery-Erzählung "Meine Cousine Rachel" von Daphne du Maurier verfilmt: Der junge, unerfahrene Engländer Philip plant im frühen 19. Jahrhundert einen Rachefeldzug gegen eine ältere Verwandte, von der er glaubt, dass sie in Florenz seinen Vormund ermordet hat. Doch als die betörende Halbitalienerin Rachel auf seinem Landgut eintrifft, verfällt er ihr immer mehr. Obwohl seine Zweifel an ihrer Integrität nicht aufhören, schenkt er der freizügigen Frau weit mehr als nur wertvollen Schmuck und will sie heiraten. Bis er eines Tages unerklärlicherweise erkrankt.

Foto: abc-films

Barry Seal – Only in America (USA 2017, 115 min)
Regie: Doug Liman
Mit: Tom Cruise, Caleb Landry Jones, Domhnall Gleeson, Jesse Plemons, Jayma Mays

In seinem neuen Film arbeitet Tom Cruise als Drogenschmuggler für die CIA. Der biografische Thriller "Barry Seal: Only In America" basiert auf einer wahren Geschichte. Ex-Pilot und Drogenschmuggler Barry Seal soll in den 1980er-Jahren gegen die nach Ansicht der Reagan-Regierung wachsende kommunistische Bedrohung in Mittelamerika vorgehen. Bei seinen Drogenflügen beliefert er im Auftrag der US-Regierung nebenbei die Contra-Rebellen in Nicaragua mit Waffen. Regie führte US-Regisseur Doug Liman ("Swingers").

Foto: upi

The Circle (USA/VAE 2017, 110 min)
Regie: James Ponsoldt
Mit: Emma Watson, Tom Hanks, John Boyega, Karen Gillan, Ellar Coltrane, Bill Paxton

Verfilmung des Bestsellers "The Circle" von Dave Eggers: Mae Holland (Emma Watson) bekommt dank ihrer Freundin ein Vorstellungsgespräch bei einem Internetgiganten im Silicon Valley und befreit sich so aus ihrem öden Büroleben. "Circle" heißt die Firma und ihr Hauptprodukt ist ein riesiges soziales Netzwerk, das die düstersten Überwachungsfunktionen von Google, Facebook und Co. zusammenfasst. Mae steigt schnell zum Liebling des väterlichen Chefs Eamon Bailey (Tom Hanks) auf. Alte Freunde und ein in Ungnade verfallener früherer Mitarbeiter warnen sie aber vor den Allmachtsfantasien des überdrehten Unternehmens, bis es beinahe zu spät ist.

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Die beste aller Welten (A/D 2017, 100 min)
Regie: Adrian Goiginger
Mit: Verena Altenberger, Michael Pink, Michael Fuith, Sophie Resch, Lukas Miko

Es ist ein Kinderleben wie auf einem Messerrücken, und doch fühlt sich der siebenjährige Adrian wohl. Er will später Abenteurer werden, und seine Mutter geht mit ihm durch dick und dünn – auch wenn sie drogenabhängig ist. Mit "Die beste aller Welten" hat der gebürtige Salzburger Adrian Goiginger ein berührendes Familiendrama nach autobiografischem Vorbild geschaffen, das in die Drogenszene seiner Heimatstadt entführt, vor allem aber ein Porträt einer Muttter-Sohn-Beziehung ist. "Ein aufwühlender Film zwischen Not und Ausgelassenheit", heißt es in der STANDARD-Filmkritik.

Foto: Polyfilm

Ein Sack voll Murmeln (F/CDN/CZ 2017, 110 min)
Regie: Christian Duguay
Mit: Dorian Le Clech, Batyste Fleurial, Patrick Bruel, Elsa Zylberstein, Bernard Campan

Als die Nazis 1941 Frankreich erobern, wird Paris vor allem für seine jüdischen Bürger gefährlich. Die jüdische Familie Joffo schickt ihren zehnjährigen Sohn Joseph (Dorian Le Clech) und seinen älteren Bruder Maurice (Batyste Fleurial) aus Sicherheitsgründen alleine voraus ins noch unbesetzte Südfrankreich. Vor den beiden Burschen steht eine waghalsige Reise, stets in der Gefahr, enttarnt zu werden. Ihnen gelingt jedoch immer wieder, ihren Verfolgern zu entkommen. Ob sie ihr Ziel erreichen und dort ihre übrigen Familienmitglieder treffen können, ist allerdings ungewiss. Regisseur Christian Duguay hat den auf seiner eigenen Lebensgeschichte basierenden Roman von Joseph Joffo verfilmt.

Foto: Filmladen

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (D 2017, 99 min)
Regie: Christian Theede
Mit: Marleen Quentin, Ruben Storck, Leo Gapp, Luke Matt Röntgen, Emilia Flint, Devid Striesow, Suzanne von Borsody

Seit bald 18 Jahren lösen die Hamburger "Pfefferkörner" im Fernsehen kleine Kriminalfälle. Ihr größtes Abenteuer erleben die Spürnasen aus der Speicherstadt jetzt auf der Leinwand. Mit jeder Menge Action und Spannung geben die Nachwuchsdetektive ihren Kinoeinstand. Der führt sie erstmals auch weg aus ihrer Heimat nach Südtirol. Mit dem Leinwanddebüt tritt die nunmehr neunte "Pfefferkörner"-Gruppe an, mit der im Herbst dann auch die 14. Staffel im deutschen Fernsehen anläuft.

Foto: Constantin Film

Immer noch eine unbequeme Wahrheit: Unsere Zeit läuft (USA 2017, 98 min)
Regie: Bonni Cohen, Jon Shenk

Zehn Jahre nach dem Oscar-prämierten Klimaschutz-Film "Eine unbequeme Wahrheit" meldet sich der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore mit einer Fortsetzung zurück. Die Doku zeigt, was sich seitdem auf unserem Planeten verändert hat – im Guten wie im Schlechten. Neben Bildern von schmelzenden Gletschern, überfluteten Städten und brennenden Wäldern wird gezeigt, was in Sachen Energierevolution bereits alles erreicht wurde. In seinem Kampf gegen die Erderwärmung begleiten ihn die Regisseure Bonni Cohen und Jon Shenk. (APA, red, 6.9.2017)

Foto: Constantin Film