Madrid – Die kriselnde spanische Liberbank will sich frisches Geld beschaffen. Das Finanzinstitut plant nach eigenen Angaben vom Mittwoch eine Kapitalerhöhung im Volumen von 500 Millionen Euro. Die Bank will noch mehr Geld für Problemkredite zurücklegen.

Eine Aktionärsversammlung solle den Schritt am 9. Oktober absegnen. Liberbank entstand 2011 aus der Fusion dreier regionaler Sparkassen und gilt wegen fauler Kredite seit längerem als eines der schwächsten Institute in der spanischen Bankenlandschaft. (Reuters, 6.9.2017)