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Apple-Manager Craig Federighi präsentierte das iPhone X.

Foto: AP/Sanchez

Apple-Manager Craigh Federighi hatte es am Dienstag nicht leicht: Er war auf die Bühne geholt worden, um das neue iPhone X zu präsentieren. Eines der wichtigsten Features dieses Smartphones: der Gesichtsscanner, mit dem Apple ein unkompliziertes Entsperren des Geräts verspricht. Doch ausgerechnet dieser versagte bei Federighis Live-Präsentation. Er musste auf ein Ersatzgerät zurückgreifen, um das iPhone doch noch via "Face ID" freischalten zu können.

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Nun hat sich Apple zu der Panne geäußert. Schuld seien weder iPhone noch Federighi selbst – sondern "Mitarbeiter", die hinter der Bühne mit dem Gerät interagiert hätten. Diese hätten "nicht erkannt, dass das iPhone ihr Gesicht scannt", so Apple. Da das iPhone Federighi zugeordnet sei, wurden die unabsichtlichen Facescans als falsch bewertet. Deshalb erhielt der Apple-Manager auf der Bühne dann eine Fehlermeldung. Es habe laut Apple also "alles so funktioniert, wie es soll".

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Das neue Feature sorgt im Netz durchaus für Häme. Viral ging etwa ein Sketch aus der Late-Night-Show von Conan O'Brien, in dem Federighi parodiert wurde.

failednation

Der Apple-Manager sollte sich jedoch nicht allzu sehr grämen. Unvergessen bleibt etwa eine Präsentation von Windows 98, bei der Microsoft-Mitgründer Bill Gates ein sogenannter Blue Screen of Death angezeigt wurde.

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Und auch Apple-Mitgründer Steve Jobs erlebte die eine oder andere Panne während Apple-Events. (red, 14.9.2017)