Brüssel – Die Europäische Union hat die wegen der Ukrainekrise verhängten Sanktionen gegen rund 190 Personen und Organisationen bis 15. März 2018 verlängert. Dies teilte der Rat der EU-Mitgliedsländer am Donnerstag mit. Dabei geht es um Reiseverbote und das Einfrieren von Vermögenswerten.

Die EU hat seit der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim 2014 diverse Sanktionen gegen Russland verhängt. Neben den Strafmaßnahmen gegen 149 Einzelpersonen und 38 Organisationen gibt es Sanktionen gegen Teile der russischen Wirtschaft, die nach jetzigen Beschlüssen bis 31. Jänner 2018 gelten. Ein weiteres Bündel von Sanktionen betrifft das Gebiet der Krim und Sewastopols und gilt vorerst bis zum 23. Juni 2018. (APA, 14.9.2017)