Die lästigen Parasiten haben wieder Saison und quälen Kinder, Eltern und Pädagogen. Wie gehen Betreuungseinrichtungen mit Läusen um?

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Im Herbst machen sie sich wieder bemerkbar. Im Glücksfall nur mittels Aushang im Kindergarten oder in der Schule, im unangenehmeren Fall durch das Jucken auf der Kopfhaut. Die Läuse. Besonders betroffen sind die Bereiche hinter den Ohren, den Schläfen und dem Nacken. Hier machen sich die Tierchen breit und legen ihre Eier ab. Aus diesem Grund ist es auch dringend notwendig, befallene Häupter zu behandeln. Denn ohne Behandlung wird man die kleinen Blutsauger nicht los, und sie können auch andere Köpfe befallen.

Prävention und Behandlung

Manche Eltern beugen vor und verwenden spezielle Shampoos, damit die Krabbeltierchen nicht zur Plage werden, kennen aber den "Dauerbrenner unter den ausgehängten Unannehmlichkeiten" in Kindergärten und Schulen gut, wie es User "Whiskers" nennt:

Läuse kommen immer wieder und sind vielen aus der eigenen Kindheit noch gut – oder eher schlecht – in Erinnerung, vor allem die Prozedur zum Entfernen der Nisse. Strähne für Strähne wird das Haar mit einem speziellen Kamm auf Läuseeier abgesucht und ausgekämmt. Aber irgendwie dürften die kleinen Sauger immer wieder auftauchen. Aus diesem Grund wünscht sich User "Anders betrachtet..." eine Untersuchung vom Schularzt zu Schulbeginn:

Bei Kindern ist es fast nicht zu vermeiden, dass Läuse von Kopf zu Kopf krabbeln und sich so verbreiten. Wie bei einem Läusebefall in Einrichtungen umgegangen wird, dazu gibt es aber keine einheitliche Richtlinie. In den meisten Fällen werden betroffene Kinder nach Hause geschickt, sobald sich die kleinen Parasiten bemerkbar machen. User "singing princess" ist dafür, dass bei der Prävention angesetzt wird:

Welchen Maßnahmeplan würden Sie sich wünschen?

Sind Läuse ein häufig auftretendes Problem in der Bildungseinrichtung Ihres Kindes? Welche Erfahrungen haben Sie mit den kleinen Blutsaugern schon gemacht? Und wie sind Sie diese wieder losgeworden? (Judith Handlbauer, 20.9.2017)