Fast neun Millionen Dollar konnten Spieleerfinder Elan Lee und Comiczeichner Mathew Inman ("The Oatmeal") 2015 auf Kickstarter mit "Exploding Kittens" einnehmen. Die Kartenspiel-Kreuzung aus russischem Roulette, Uno und Quartett fand auch nach der Veröffentlichung regen Anklang.

Nun gibt es das Game dank Microsoft auch in einer Browser-Version. Zwar können Nutzer darin nicht gegeneinander antreten, wohl aber gegen den Social Bot "Zo". Dazu reicht es, diesen entweder am Facebook Messenger, unter Kik oder Groupme mit den Worten "play EK" zu kontaktieren. Anschließend liefert Zo einen Link, um das Spiel zu starten.

Foto: Zo.ai

Vereinfachte Umsetzung

Angeboten werden drei Schwierigkeitsstufen, wobei man mit dem leichtesten Grad beginnen und die schwereren Varianten durch Siege freischalten muss. "Exploding Kittens" ist allerdings nicht mit seinem vollen Regelwerk umgesetzt, zudem wird – wohl um die Partien kurz zu halten – mit einem Stapel von nur 15 Karten begonnen. Die Browser-Version ist dafür grafisch nett gemacht und von witzigen Soundeffekten untermalt. (red, 03.10.2017)