Nutzen Sie Airbnb? Wo sind Sie schon untergekommen?

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"Keine Touristen-Wohnungen", steht auf den Transparenten. Im Stadtteil Barceloneta in Barcelona etwa regt sich Widerstand.

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Das Gästezimmer in der Studenten-WG in Berlin, der Wohnwagen in Oakland, das Hausboot in Charleston oder die luxuriöse Villa auf Bali – auf Airbnb gibt es so gut wie jede Art der Unterbringung. Als Alternative zum eher unpersönlichen Hotelzimmer bietet es sich an, sich in einer privaten Unterkunft einzumieten, die vom Besitzer im Idealfall mit viel Herzblut eingerichtet wurde – und manchmal auch etwas spartanischer, als es die Fotos vermuten ließen. Auch Bekanntschaften und Kontakte zur lokalen Bevölkerung lassen sich leichter knüpfen, wenn man sein Urlaubszuhause bei Einheimischen gefunden hat.

Airbnb: Ein Problem für den lokalen Wohnungsmarkt?

Doch es gibt natürlich auch die Kehrseite. Dem Wohnungsmarkt in den Städten fehlen Wohnungen, da viele an Touristen vermietet werden, wodurch die Preise in ohnehin schon angespannten Gegenden für reguläre Wohnungssuchende in die Höhe getrieben werden. In Städten wie Paris, London oder Barcelona ist das bereits ein großes Problem, dem mit einem strengen Regelwerk und hohen Geldstrafen entgegengewirkt werden soll. In Wien ist der Wohnraumverlust mit 2.000 Wohnungen bisher noch begrenzt, doch wenn das Wachstum so weitergeht wie bisher, sind es in fünf Jahren bereits 20.000. Und auch Airbnb-Hosts gehen mit der Vermietung ein Risiko ein. So gibt es immer wieder Berichte, dass Mieter ihre Ferienapartments komplett verwüstet haben und die anschließenden Verhandlungen mit der Plattform über die Kostenrückerstattung sich eher schwierig gestalten. Dieser User wägt die Vor- und Nachteile gegeneinander ab:

Hotelzimmer oder Privatunterkunft?

Nutzen Sie Airbnb, wenn Sie Urlaub machen – oder sogar für Geschäftsreisen? Was halten Sie von diesem Geschäftsmodell? Vermieten Sie vielleicht selbst ein Zimmer via Airbnb? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 11.10.2017)