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WannaCry-Held Marcus Hutchins ist wieder auf freiem Fuß. Im November erwartet ihn allerdings eine Gerichtsverhandlung. Ihm wird vorgeworfen, den Banking-Trojaner "Kronos" mitentwickelt zu haben.

Foto: AP

Sicherheitsforscher und WannaCry-Held Marcus Hutchins ist wieder auf freiem Fuß. Im August wurde der Brite nach einer Sicherheitskonferenz in Las Vegas vom FBI festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, den Banking-Trojaner "Kronos" mitentwickelt zu haben.

Internet-Zugang limitiert und Standort getrackt

Bis zu seinem Prozess im November wurde der Hacker unter Hausarrest gestellt, da die Behörden befürchteten, dass der 23-Jährige ausreisen könnte. Sein Standort wurde mittels GPS festgehalten und sein Internetzugang limitiert. Nun darf sich Hutchins aber wieder frei bewegen.

Erstes Foto von Hutchins auf freiem Fuße.

Junger Brite twittert nun auch wieder

Seine Anwältin hatte dies mittels eines Briefs an das zuständige Gericht durchgesetzt. Der junge Brite twittert seit kurzem auch wieder. Innerhalb weniger Monate war der Sicherheitsexperte vom gefeierten Helden zum verhafteten mutmaßlichen Verbrecher geworden – durch Zufall stoppte Hutchins im Mai den verheerenden Trojaner WannaCry, der hunderttausende Rechner lahmlegte. (red, 21.10.2017)