Zum Inhalt: Ein abgetrennter Finger und ein Auto mit Blutspuren: Das ist alles, was die Bremer Kommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) in einem Parkhaus vorfinden. Der Besitzer des Autos ist der ehemalige Chef eines Pharmahandels. Nach Angaben seiner Frau Judith Bergener hat er sich vor Monaten abgesetzt – kurz danach ging sein Unternehmen pleite.

Die Letzte, die mit ihm Kontakt hatte, war die erfolgshungrige Pharmareferentin Maria Voss. Sie will um jeden Preis "Zurück ins Licht". Stedefreund kommt ihr dabei näher, als Lürsen und der BKA-Kollegin Linda Selb lieb ist.

Foto: ORF/ARD/Michael Ihle

"Die Leichen- und spätere Mördersuche läuft so öde ab, dass es zwei Frauen als Salz in der 'Tatort'-Suppe braucht", urteilt Birgit Baumann im TV-Tagebuch über den "Tatort".

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Bei "Spiegel Online" vergibt Christian Buß immerhin 7 von zehn Punkten: "Ein Karrieristinnen-Psychogramm mit kleinen dramaturgischen Fehlern, das aber zum Glück frei ist von ödem aktuellem Achtsamkeitssprech und sich lustvoll den irre klugen Frauen unterwirft, die hier porträtiert werden."

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In der "Frankfurter Rundschau" schreibt Sylvia Staude: "Psychopathen-Geschichten lassen den Zuschauer idealerweise eine ganze Weile zweifeln, ob sie Psychopathen-Geschichten sind. Dieser Tatort aber trägt sofort so dick auf, dass der Rest Langeweile ist."

Und wie hat Ihnen der neue "Tatort" gefallen? Top oder Flop? (red, 22.10.2017)

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