Positiv, so wie Trainer Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig): die Bewerber sehen ihre Chancen am Arbeitsmarkt voller Optimismus, sagt Berater Michael Page,

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80 Prozent der Österreicher erwarten, dass sich die Wirtschaftslage weiter verbessern wird, so das Ergebnis vom Michael Page Bewerber Index, der vom Juni bis September 2017 auf Basis einer Befragung von über 6.300 Bewerbern in Kontinentaleuropa erstellt wurde.

Dies entspricht einem Wachstum von 31 Prozent zum Vergleichszeitraum im Jahr 2016. Die beste Stimmungslage bei der Verbesserung der Wirtschaftslage ist in Deutschland festzustellen, wo sogar 88 Prozent mit deren Verbesserung in naher Zukunft rechnen, was einem Anstieg von 13 Prozent entspricht.

Deutsche sind am zuversichtlichsten

Die derzeitige wirtschaftliche Situation wird in Österreich von 78 Prozent (Anstieg 33 %) als positiv bewertet. Diese Einschätzung spiegelt sich in der derzeitigen Zufriedenheit über den Arbeitsmarkt wider: Österreich befindet sich mit 55 Prozent auf Platz sechs; dies entspricht einem Anstieg von 26 Prozent zum Vergleichszeitraum im Jahr 2016; an erster Stelle liegt Deutschland mit 83 Prozent.

67 Prozent der Österreicher blicken zuversichtlich hinsichtlich der Arbeitsmarktsituation in die Zukunft, dies ist eine Steigerung von 44 Prozent zum Vergleichszeitraum im Jahr 2016. Zum Vergleich: in Deutschland erwarten sogar 82 Prozent eine Verbesserung des Arbeitsmarktes in den nächsten sechs Monaten.

Mehrheit rechnet mit Beförderung

Die mögliche Entwicklung der beruflichen Situation wird in Österreich im Vergleich zu 2016 richtig optimistisch gesehen: 71 Prozent der Befragten in Österreich denken, dass sie ihre beruflichen Kompetenzen weiterentwickeln werden, 2016.

61 Prozent erwarten eine Beförderung und 57 Prozent erhoffen sich, dass sich ihr Aufgabenbereich erweitern wird; das sind vier Prozent mehr als im Vergleichsquartal 2016. 49 Prozent sind zuversichtlich, dass sie in weniger als drei Monaten einen neuen Job finden werden und 53 Prozent rechnen mit einer Gehaltserhöhung. (red, 23.10.2017)