Der in der Schweiz börsenotierte steirische Sensor-und Chipherstellers ams AG musste im dritten Quartal einen Nettogewinn-Rückgang von 55,9 Mio. auf 20,2 Mio. Euro hinnehmen. Im zweiten Quartal war man sogar in der Verlustzone gewesen. Im Gesamtjahr erwarte man 440 bis 480 Mio. Euro Umsatz und 26 bis 29 Prozent EBIT-Marge. Im dritten Quartal lag die Marge bei 13 Prozent, teilte ams am Montag mit.

Marge über Erwartungen

Die bereinigte operative EBIT-Marge sei über den Erwartungen gelegen und das EBIT mit 34,8 Mio. Euro um 28,0 Mio. Euro höher als im gleichen Vorjahreszeitraum. Nach IFRS, also u.a. samt Akquisitionskosten, lag das operative Ergebnis (EBIT) bei 10,5 Mio. Euro, die EBIT-Marge bei 4 Prozent, ein Rückgang von 49,7 Mio. Euro gegenüber dem dritten Quartal 2016.

Der Gruppenumsatz im dritten Quartal betrug 262,6 Mio. Euro, um 45 Prozent mehr als im Vorquartal und um 79 Prozent mehr als im gleichen Vorjahresquartal. Stark gewachsen sei man vor allem dank eines steilen Erlösplus im Consumer-Geschäft in Verbindung mit einer insgesamt positiven Nachfrage nach Sensoriklösungen. (APA, 23.10.2017)