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Terry Richardson 2015 im Rahmen der Vogue-Nacht in Berlin

Foto: APA/EPA/JOERG CARSTENSEN

Seine Pornoästhetik provozierte, er gilt als enfant terrible der Modefotografenszene. Obwohl er in den letzten Jahren einige Male des sexuellen Missbrauchs bezichtigt wurde, ließen viele Frauen (und Männer) vor der Linse des New Yorkers Terry Richardson die Hosen runter. Bislang hatten diese Vorwürfe keine Konsequenzen.

Nun aber hat im Zuge der Debatten um Hollywoodmogul Harry Weinstein laut der britischen Boulevardzeitung "The Daily Mail" die Condé Nast International-Mediengruppe, zu der unter anderem Magazine wie Vogue, GQ und Vanity Fair gehören, entschieden, die Zusammenarbeit mit Terry Richardson zu beenden. Bereits produziertes Bildmaterial soll ersetzt werden. Die Zeitung will durch geleakte Emails des Condé Nast-Verlages davon erfahren haben. (red, 24.10.2017)


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