Wien – Do-&Co-Gründer Attila Dogudan hat nach dem Aus für die Belieferung der Turkish Airlines eine neue Idee. Er sei nicht bereit gewesen, bis zu 100 Millionen Dollar für die Vertragsverlängerung zu bezahlen, sagte Dogudan im Interview mit dem Trend: "Das kann ich gegenüber den Aktionären nicht vertreten."

Die Ausfälle aus dem Türkei-Geschäft im Ausmaß von 220 bis 230 Millionen Euro will Dogudan in längstens drei Jahren kompensiert haben. Dazu sollen neue Aufträge im Catering beitragen – bei der Neuausschreibung von British Airways und Iberia rechnet sich der Unternehmer gute Chancen aus -, aber auch ein neues Business-Modell.

In den nächsten Wochen will der Caterer vorerst im ersten Bezirk in Wien mit Essenszustellung starten: "Dabei werden die individuellen Wünsche der Konsumenten im Vordergrund stehen". (red, 26.10.2017)