Eine Stadt soweit das Auge reicht...

Screenshot: Youtube / Star Citizen

Die Superlativen des ambitionierten Weltraumspiels "Star Citizen" scheinen keine Grenzen zu kennen. Wie Hersteller Cloud Imperium Games in der jüngsten Präsentation Ende vergangener Woche präsentierte, wird man neben den menschenfeindlichen Weiten des Universums auch bewohnbare Planeten mit gigantischen Städten besuchen können, die sich über den gesamten Horizont erstrecken.

"Blade Runner" lässt grüßen

Unter Beweis stellte man dieses jüngste Feature mittels des bereits schon einmal vorgestellten ArcCorp-Planets und der dem Area-18-Hub, den Spieler vom Social-Modul kennen. Im Unterschied zu früheren Versionen reicht die mit wuselnden Bewohnern und riesigen Leuchtreklamen absichtlich an "Blade Runner" erinnernde Betonwüste nun soweit das Auge reicht.

Das besondere daran sei laut Chefentwickler Chris Roberts, dass es sich hierbei nicht um reine Kulissenstädte handele man keine Skyboxen einsetze, um die Stadt größer erscheinen zu lassen. Jeder Quadratmeter könne tatsächlich bereist werden. Die Distanzen seien jedoch zu groß, um alles zu Fuß abzulaufen. Der nächste Cluster an Hochhäusern im Anschluss an die Area 18, der zur Area 17 gehöre, sei laut Roberts 25 Kilometer entfernt.

Megacities in "Star Citizen".
Star Citizen

Planet der Gesetzlosen

Neben dieser Megametropole zeigten die Entwickler 23 Millionen Meilen weit entfernt etwa auch einen Planeten der Gesetzlosen namens Loreville, der an das postapokalyptische Setting von "Fallout" erinnert. Laut Roberts plant man viele unterschiedliche Schauplätze in das Spieluniversum zu implementieren. Ziel sei es zudem, die Umgebungen mit unterhaltenden Aufgaben zu füllen.

Wann Spieler diese Riesenstädte besuchen können werden, steht allerdings in den Sternen. Zunächst steht noch die Alpha 3.0 an und im Dezember will man verraten, wann die Einzelspielerkampagne "Squadron 42" erscheinen wird. (zw, 31.10.2017)