Foto: Counter-Strike: Global Offensive

Der US-Geheimdienst CIA hat Informationen zu 470.000 Dateien veröffentlicht, die sich auf einem von Osama Bin Ladens Computern befunden haben. Ob der PC bzw. alle Inhalte und Programme tatsächlich von dem ehemaligen Führer der Terrororganisation Al-Kaida genutzt wurden, ist nicht bekannt, dennoch schlägt das digitale Archiv nun auch in Videospielmedien hohe Wellen. Grund dafür: Auf der Festplatte wurde auch eine Vielzahl an Games gefunden – darunter etwa der populäre Shooter "Counter-Strike" und auch einige Anime-Erotikspiele.

Wer hat gespielt?

Der Fund ließ einige Medien zu dem Schluss kommen, Bin Laden selbst sei ein Fan von Spielen wie "Half-Life" gewesen oder habe Nintendo-Games per Emulator gezockt. Die CIA machte jedoch keine Angaben dazu, wer aller Zugriff auf den PC hatte, der im Zuge des Sturms auf Bin Ladens Unterschlupf im Mai 2011 in Pakistan vom US-Militär sichergestellt wurde. In dem Haus befanden sich neben Angestellten auch Bin Ladens Frauen sowie zahlreiche Kinder unterschiedlichsten Alters. (zw, 3.11.2017)