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Einige Regionen Vietnams standen bis zu eineinhalb Meter unter Wasser. Vor allem der Süden und das Zentrum des Landes sind betroffen.

Foto: REUTERS/Kham

Hanoi – In Vietnam sind bei dem Tropensturm Damrey mindestens 49 Menschen ums Leben gekommen. 23.000 Häuser wurden zerstört und 40.000 beschädigt, teilten die Behörden am Montag mit. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen. Zudem wurden Felder und hunderte Fischerboote zerstört sowie Strommasten umgerissen.

Der Sturm traf am Samstag mit Windgeschwindigkeiten bis zu 135 Stundenkilometern auf Land. Vor allem der Süden und das Zentrum Vietnams waren von den verheerenden Regenfällen und Überschwemmungen betroffen.

Einige Regionen standen bis zu 1,50 Meter unter Wasser und waren völlig isoliert. Für die kommenden Tage werden weitere starke Regenfälle und Überschwemmungen erwartet, während Damrey nach Angaben der Meteorologen abgeschwächt nach Kambodscha weiterzieht.

Dies könnte die Anreise von Staats- und Regierungschefs – darunter US-Präsident Donald Trump – zum Apec-Gipfel im zentralvietnamesischen Da Nang beeinträchtigen. Vom 8. bis 10. November treffen sich dort die Spitzen der Asien- und Pazifikstaaten. (APA, 6.11.2017)