Der in Frankfurt börsennotierte österreichische Softwarehersteller Fabasoft hat im ersten Halbjahr 2017/18 seinen Umsatz um 15 Prozent auf 15,7 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich von 1,8 Mio. auf 3,4 Mio. Euro fast verdoppelt, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,0 auf 2,6 Mio. Euro zugelegt, teilte Fabasoft am Mittwoch mit.

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit ist von plus 2,0 Mio. Euro auf minus 0,4 Mio. Euro gesunken, der Bestand der liquiden Mittel hat sich von 14,8 Mio. Euro (zum 30. September 2016) auf 12,1 Mio. Euro (30. September 2017) verringert.

Mehr Umsatz

Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres betrugen die Umsatzerlöse 8,2 Mio. Euro, nach 6,8 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBIT des zweiten Quartals beträgt 1,5 Mio. Euro (nach 0,5 Mio. in der Vorjahresperiode).

Um "Expansions- und Wachstumsoptionen" kurzfristig wahrnehmen zu können überlege man geeignete Kapitalmaßnahmen, heißt es in der Mitteilung. Ein Ziel sei dabei auch die Erhöhung der Handelsliquidität der Fabasoft-Aktie. (APA, 15.11. 2017)