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In der westschweizer Metropole wird verhandelt.

Foto: REUTERS/Denis Balibouse

Riad – Die zersplitterte syrische Opposition will eine gemeinsame Verhandlungsdelegation zu den Friedensgesprächen in Genf in der kommenden Woche entsenden. Darauf einigten sich rund 140 Oppositionsvertreter in der Nacht auf Freitag bei einem Treffen in Riad.

Gemeinsam mit zwei weiteren Oppositionsflügeln sei vereinbart worden, eine 50-köpfige Delegation zu den Gesprächen zu entsenden, sagte Bassma Kodmani vom Hohen Verhandlungs-Komitee (HNC). Am Freitag solle vereinbart werden, welche Gruppe wie viele Vertreter bereitstelle.

In sieben Runden der Genfer Syrien-Friedensgespräche unter Schirmherrschaft der UNO waren bisher kaum Fortschritte erzielt worden. Hauptstreitpunkt ist die politische Zukunft von Machthaber Bashar al-Assad. Die Opposition fordert bisher dessen Rücktritt. Die nächsten Syrien-Friedensgespräche finden am kommenden Dienstag in Genf statt. (APA, 24.11.2017)