Die Ausstellung "Transfashional" will zeigen, wie Kunst und Mode auf soziale, ökonomische und kulturelle Dringlichkeiten reagieren
Ansichtssache
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In der Mariahilfer Straße tobt der Kampf um die Geschenke, einige Meter weiter im Freiraum im Wiener Museumsquartier herrscht Ruhe. Videos flimmern an den Wänden, einige Objekte verteilen sich auf dem Boden, Bilderrahmen stehen in den Fensternischen.
In der Ausstellung "Transfashional", die aus einem Workshop zu Kunst und Mode (mit unter anderem dem Modedesigner und Professor der Wiener Angewandten, Hussein Chalayan) hervorgegangen ist, wollen Künstler und Modemacher aus Österreich, Polen und England zeigen, dass Mode mehr sein kann als bloßes Konsumgut, mehr als der vorweihnachtliche Shopping-Rausch auf der Mahü. Dazu muss man allerdings einen Gang runterschalten, sich auf die spröde Ausstellungspräsentation einlassen – und die erklärenden Texte an den Wänden studieren, einen Katalog gibt es leider nicht. (feld, 12.12.2017)
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