Bild nicht mehr verfügbar.

Uber und Lyft wurden wegen ihrer Preisgestaltung nach einer Bombenexplosion in New York kritisiert, reagierten aber rasch.

Foto: AP Photo/Richard Vogel

Nach der Bombenexplosion in New York, bei der vier Personen verletzt wurden, kam es bei den Fahrdiensten Uber und Lyft am Montag zu höheren Preisen. Bei den Diensten regulieren Algorithmen automatisch die Preise bei höherer Nachfrage.

Dynamische Preisgestaltung rasch deaktiviert

Nutzer warfen den Unternehmen vor, von dem mutmaßlichen Terroranschlag zu profitieren. Wie die "New York Times" berichtet, reagierten beide Unternehmen jedoch rasch und schalteten die dynamische Preisgestaltung für die Region vorübergehend ab. Beide Unternehmen wollen betroffenen Fahrgästen die höher verrechneten Preise zurückzahlen. Um wieviele Kunden es sich dabei handelt, ist nicht bekannt.

Uber war wegen der dynamischen Preisgestaltung schon bei früheren Vorfällen scharf kritisiert worden. 2014 etwa war es in Sydney nach einer Geiselnahme ebenfalls zu höheren Fahrtpreisen gekommen. (red, 12.12.2017)