Foto: PUBG

Brendan Greene, Erfinder und Namensgeber des populären Battle-Royale-Shooters "PlayerUnknown's Battlegrounds" (PUBG) hat sich für die unangebrachte Darstellung des weiblichen Charaktersmodells entschuldigt. Ende vergangener Woche entdeckten Fans, dass sich bei bei der Short des neu eingesetzten Modells die Genitalien abzeichneten.

Altes Modell

Viele Mitglieder zeigten sich ebenso verblüfft wie verärgert über die Darstellung. Nach zahlreichen Beschwerden meldete sich schließlich Greene in einem Tweet selbst zu Wort. "Nachdem ich dem nachgegangen bin, scheint es so, als sei dies bereits Teil des Charaktermodells gewesen, das wir von einem Auftragnehmer erhielten, als wir das Projekt gestartet hatten", so der Entwickler. "Die Datei selbst wurde seit zwei Jahren nicht geändert. Es wird in Kürze ein Update mit Änderungen geben. Entschuldigt bitte, wenn wir euch damit verärgert haben!" Offenbar war bislang niemandem von den Entwicklern das Detail aufgefallen – bzw. sah sich bisher niemand dazu veranlasst, die Darstellung zu überarbeiten.

PUBG auf Xbox gestartet

Unterdessen ist zwischen diesem Aufreger und der neuen Wüstenkarte für PC-Spieler die bereits angekündigte Vorabversion für Xbox One erschienen. Die Version ist Teil von Microsofts Game-Preview-Programm und kostet wie die Early-Access-Fassung für PC 29,99 Euro. Der Download umfasst 5,24 GB. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Wüstenkarte folgen, die finale Fassung ist für 2018 geplant. (zw, 12.12.2017)

Video: Spielt sich "PUBG".
WIRSPIELEN