Bonn – Elf Wissenschafter erhalten im kommenden Jahr die mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotierten Leibniz-Preise der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Preisträger seien aus 136 Vorschlägen ausgewählt worden, teilte die DFG am Donnerstag mit.

Das Geld können die Wissenschafter bis zu sieben Jahre lang für ihre Forschungsarbeit verwenden. Die Preise werden am 19. März 2018 in Berlin verliehen. Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich von der DFG für herausragende Arbeiten im Bereich der Wissenschaft vergeben.

Die Preisträger 2018 sind:

Jens Beckert vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln (Soziologie)

Alessandra Buonanno vom Albert-Einstein-Institut in Potsdam (Gravitationsphysik)

Nicola Fuchs-Schündeln, Uni Frankfurt/Main (Wirtschaftswissenschaften)

Veit Hornung, Uni München (Immunologie)

Eicke Latz, Uniklinik Bonn (Immunologie)

Heike Paul, Uni Erlangen-Nürnberg (Amerikanistik)

Erika L. Pearce, Max-Planck-Institut Freiburg (Immunologie)

Claus Ropers, Uni Göttingen (Experimentelle Festkörperphysik)

Oliver G. Schmidt, Leibniz-Institut Dresden (Materialwissenschaften)

Bernhard Schölkopf, Max-Planck-Institut Tübingen (Maschinelles Lernen)

Laszlo Szekelyhidi, Uni Leipzig (Angewandte Mathematik)

(APA, 14.12.2017)