2017 war in manchen Situationen ein Flächenbrand. Wie haben Sie das Jahr erlebt?

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Nachdem uns das Jahr 2016 alles abverlangt hat – man denke nur an die vielen Promi-Tode, den Brexit und die Wahl Trumps zum US-Präsidenten – war die Hoffnung groß, dass sich 2017 zu einem besseren, schöneren und erfolgreicheren Jahr entwickelt. Fehlanzeige! Wirklich besser war das heurige Jahr nicht wirklich. Trumps Präsidentschaft, die Nationalratswahl, die Aufdeckung von Missbrauchsfällen – das sind nur einige Themen, die nachts wach gehalten haben.

Und auch auf persönlicher Ebene war das Jahr für viele bestimmt nicht das beste ihres Lebens. Umso wichtiger war es, sich abzulenken und sich mit den schönen Dingen auseinanderzusetzen. Manch einer hat sich entschieden, allein zu reisen oder eine neue Sprache zu lernen, manch einer hat sich dazu aufgerafft, sich endlich sportlich zu betätigen, und wieder andere begannen, sich mit Astrologie, Gin-Verkostungen oder Kunst zu beschäftigen. Und wenn das alles nichts geholfen hat, hat man sich eben eine Katze zugelegt.

Neue Hobbys

Auch auf Twitter teilten einige User ihre Coping-Mechanismen und ihre neuen Hobbys, die sie sich im Schreckensjahr 2017 zugelegt haben. So gönnen sie sich einen regelmäßigen Termin in einem Spa, haben begonnen zu backen, betätigen sich ehrenamtlich, haben sich aus einer toxischen Beziehung befreit oder ihre Liebe für Punkrock und Animes wiederentdeckt:

"Ru Paul's Drag Race" in Endlosschleife klingt nach einem traumhaften Jahr, tbh:

Hobbyautoren versuchten sich 2017 an Fan-Fiction:

Und andere wiederum haben ihre Leidenschaft für Bücher und Harry Styles ausgelebt:

Welche neuen Hobbys haben Sie sich zugelegt?

War für Sie 2017 auch ein furchtbares Jahr oder doch ein großartiges? Was würden Sie 2018 gern in Angriff nehmen, und welche Altlasten wollen Sie loswerden? (rec, 29.12.2017)