Kaputt bis Schmuck

Nach dreijähriger Restaurierung zeigt das Porsche-Museum in Zuffenhausen in der Sonderschau 911 (901 Nr. 57) – eine Legende nimmt Fahrt auf den ältesten Elfer der Sammlung.

Foto: Porsche

Das Coupé entstand im Oktober 1964 als eines der ersten Serienmodelle, und zwar noch unter der Typbezeichnung 901 (nach markenrechtlichem Einspruch von Peugeot wurde die Baureihe im Herbst 1964 umbenannt in 911). 50 Jahre später kaufte das Museum die zufällig gefundene Rarität zurück und versetzte sie zurück in den Originalzustand. Bis 8. April.

Foto: Porsche

Traditionspflege

Darauf ist das ganze autoaffine Österreich gespannt: Wie sieht er aus, der neue G? Bei der Außenansicht heißt es noch warten bis Mitte Jänner, da wird die Neuauflage der Mercedes-Geländewagenlegende Weltpremiere feiern. Einen Blick in den Innenraum gewährt der Hersteller aber schon jetzt. Und der macht klar, dass die G-Klasse nicht nur insgesamt weiter auf ein kantiges Erscheinungsbild setzt, beruhigend zu wissen, sondern auch liebgewordene Markenzeichen und Stilelemente beibehält – steile Instrumententafel, Beifahrerhaltegriff vorne und in Chrom hervorgehobene Schalter für die Differenzialsperren etwa.

Foto: Daimler

Der Rest ist Noblesse nach aktueller Art des Hauses. Und es gibt zwar optional, wie in E- und S-Klasse, ein Kombiinstrument mit extrem breitem Display. Wer will, kann aber auch bei den analogen Rundinstrument-Tuben bleiben. (Andreas Stockinger, 23.12.2017)

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