Jede Menge neue Monster bei Pokémon Go

Grafik: Niantic

Auch wenn der anfängliche Hype längst verflogen ist, so hat Pokémon Go doch weiterhin eine treue Anhängerschar. Und zwar eine, die dem Hersteller satte Einnahmen beschert: So ist das Spiel aktuell etwa in Googles Play Store auf Platz 4 jener Apps, mit denen am meisten Geld eingenommen wird. Insofern ist es kein Wunder, das Niantic weiter eifrig an der eigenen App arbeitet.

Augmented Reality

Mit einem aktuellen Update bekommt Pokémon Go einen erweiterten Augmented-Reality-Modus: AR+ nennt sich dieser, über den die Monster nun fixe Plätze im realen Geschehen einnehmen. Dies hat auch zur Folge, dass man etwas näher herangehen kann, um die Wurfdistanz der Bälle zu verringern und so das Fangen zu erleichtern. Allerdings gilt es dabei vorsichtig zu sein, wer sich zu schnell annähert, verjagt das betreffende Monster.

Basis

Der AR+-Modus ist vorerst der iPhone-Ausgabe des Spiels vorbehalten und nutzt Apples ARKit. Wann eine Version für Googles ARCore kommt, ist derzeit noch nicht bekannt. Momentan ist die Liste der Android-Smartphones, die diese Technologie unterstützen, aber ohnehin noch äußerst kurz: Googles eigene Pixel und Pixel 2 mit Android 8.1.

Der neue AR+-Modus für Pokémon Go.
Grafik: Niantic

Monster-Update

Parallel dazu hat Niantic bereit in den letzten Wochen mit der Einführung der dritten großen Monstergeneration begonnen. In der Pokémon-Welt sind diese in der Hoenn-Region verortet, mit der aktuellsten Softwareversion sind hier noch einmal ein ganzer Schub neuer Tiere hinzugekommen. (red, 23.12.2017)