Nairobi – Bei einem Busunglück im Westen von Kenia sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Ein von der ugandischen Grenze kommender Bus sei in der Nähe der Stadt Nakuru auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Lastwagen zusammengestoßen, erklärte ein Behördenvertreter der Region Rift Valley am Sonntag im staatlichen Fernsehen.

Das kenianische Rote Kreuz sprach in Folge des Unfalls von mindestens 18 Schwerverletzten, zudem seien noch Menschen im Wrack des Busses eingeklemmt. Warum der Bus auf die Gegenfahrbahn geraten war, blieb zunächst unklar. Unter den Todesopfern waren den Angaben zufolge auch der Fahrer und Beifahrer des Lastwagens.

Schwere Verkehrsunfälle sind im ostafrikanischen Kenia wegen schlechter Infrastruktur und oft alten und überladenen Fahrzeugen nicht ungewöhnlich. (APA, 31.12.2017)