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Burglind sorgt am Bergisel für Probleme.

Foto: AP/Kerstin Joensson

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Von starkem Wind geblähte Netze.

Foto: AP/Matthias Schrader

Das winterliche Sturmtief Burglind könnte den Zeitplan der 66. Vierschanzentournee kräftig durcheinanderwirbeln. Schon am Mittwochmorgen herrschten an der Bergiselschanze in Innsbruck mächtige Winde. Da auch für den Nachmittag Orkanböen vorhergesagt sind, ist die Austragung der für 14 Uhr angesetzten Qualifikation für das dritte Tourneespringen akut gefährdet.

Die Qualifikation könnte dann vor dem eigentlichen Wettkampf am Donnerstag nachgeholt werden. Allerdings sind die Wetteraussichten für diesen Tag kaum besser. Erst ab Freitag ist Besserung angesagt.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Olympiaschanze von 1976 noch immer über keine Flutlichtanlage verfügt, bis spätestens gegen 17 Uhr müsste ein Springen beendet sein. Schon im Vorjahr hatte sich der Wettkampf verzögert und musste wegen einbrechender Dunkelheit nach einem Durchgang abgebrochen werden.

Sollte auch am Donnerstag nicht gesprungen werden können, hätten die Organisatoren ein Problem, da bereits am Freitag die Qualifikation von Bischofshofen angesetzt ist, wo am Samstag das letzte Springen stattfinden soll. Theoretisch wäre es möglich, dass die Tournee bis Sonntag verlängert wird. (sid, 3.1.2018)