Am 27. März erscheint Ubisofts "Far Cry 5". In dem Open-World-Game schlüpft man in die Rolle eines Sheriffs und kämpft gegen eine rechtsextreme, militarisierte Sekte in den USA an. Bereits vorab gab es Aufregung um das Setting in dem Game, es sei "zu antiamerikanisch" beklagten einige US-Spieler. Eine Petition sollte die Veröffentlichung des Spiels stoppen, immerhin 2.400 Unterschriften konnte diese sammeln.
Rinderhoden sammeln für Festmahl
Nun wurde eine Nebenmission öffentlich, die auch Tierfreunde verärgern dürfte. In dieser müssen nämlich Rinderhoden für eine Mahlzeit gesammelt werden. Für ein Volksfest steht die Speise am Programm und in der Nähe gibt es eine große Farm mit einigen Stieren. Der Spieler muss sich somit dort hinbegeben und etliche Rinder erschießen.
Zuhauf Absurditäten in Planung
In einem Interview mit dem Branchenmedium Games Radar betonte Ubisoft-Producer Dan Hay, dass das nicht die einzige Absurdität im Spiel sein soll. "Das Game ist riesig und wir wollen, dass man eine Vielzahl an unterschiedlichen Erfahrungen hat. An der einen Stelle erlebt man etwas Rührendes und an anderer Stelle etwas Verrücktes – somit wird man ständig überrascht", sagte Hay.
Was "Far Cry 5" anders macht
Gegenüber den Vorgängern soll mit "Far Cry 5" zudem ein Teil der Serie geschaffen werden, der kein einheitliches Stimmungsbild mit sich bringt. "In vorangegangenen Titeln wussten wir genau, wo zu welchem Zeitpunkt die Spieler sein werden. Bei diesem Teil wollen wir, dass man die Welt komplett eigenständig erforscht und somit eine unterschiedliche und einzigartige Spieleerfahrung hat", betonte der Producer. (red, 9.1.2018)