Nasser Salih Nasser Abdullah Al-Attiyah hatte einen harten Tag. Der 47-jährige Pilot und Sportschütze kam auf der vierten Etappe der Rallye Dakar quasi vom Regen in die Traufe – und das ausgerechnet in der durchaus fordernden Umgebung der peruanischen Atacama-Wüste, einem der trockendsten Landstriche des Planeten.

Das Pech nahm mit zwei Reifenplatzern seinen Lauf, wonach Al-Attiyah angesichts fehlender Reserve, die restlichen 220 Kilometer des Abschnitts sozusagen wie auf rohen Eiern zu absolvieren hatte. Doch damit nicht genug, schluckte hernach ein Loch seinen Toyota. Unter tatkräftiger Mithilfe von Co Matthieu Baumel brachte man den Boliden nach einer halben Stunde wieder ins Rollen, nur um wenig später erneut festzustecken. An Sand und daraus geformten teuflischen Dünen herrschte wahrlich kein Mangel.

Jedoch ließ sich das katarisch/französische Gespann auch diesmal nicht unterkriegen, schaufelte sich im Gegenteil unbeugsam ins Ziel von San Juan de Marcona, der Wiege des Humboldt-Pinguins. Der Rückstand auf Leader Stephane Peterhansel jedoch wuchs auf über eine Stunde an. Al-Attiyah: "Es war wirklich nicht einfach." (bausch, 10.1. 2017)

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