Nicht alle Fans sind mit den Entscheidungen im neuen "Star Wars"-Film glücklich. (Foto: Veranstaltung zur europäischen Filmpremieren in der Royal Albert Hall in London)

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In sozialen Medien steht beinahe täglich eine neue Entrüstung auf dem Programm. Zwischen durchaus ernsthaften Debatten, gibt es immer wieder auch Aufregungen, die weniger schwer wiegen und dennoch heiß diskutiert werden. Besonders viel Potenzial dafür liefert der neue "Star Wars" Film. Obwohl bereits vor Weihnachten angelaufen, debattieren Fans im Netz immer noch über diverse Entscheidungen. Das Ableben eines geliebten Charakters wird derzeit besonders intensiv auf Twitter diskutiert.

Tod ohne Todesszene

In "Star Wars: Return of the Jedi" von 1983 ging Admiral Ackbar, der Tintenfisch-köpfige Rebellen-Kommandant, mit dem Spruch "It’s a trap!" ins popkulturelle Gedächtnis ein. Der Ausschnitt wird auch heute noch gerne als Meme oder animiertes Gif für Kommentare im Internet verwendet. Im aktuellen Teil "The Last Jedi" stirbt Admiral Ackbar. Doch sein Tod ist nicht zu sehen, was von vorne herein so geplant war, wie Cutter Bob Ducsay gegenüber der "Huffington Post" bestätigt. Mittlerweile zweifelt er daran, ob das die beste Entscheidung war.

Die Fans sind sich jedenfalls einig: Admiral Ackbar einfach so nebenbei sterben zu lassen, ohne ihm eine würdige Verabschiedung zu geben, geht gar nicht. Unter #admiralackbar und anderen "Star-Wars"-Hashtags wird das im Netz nun nachgeholt. (red, 12.1.2018)