Beim Battle-Royale-Hit "PUBG" gibt es nach wie vor ein Problem mit Cheatern. Im Dezember wurde bekannt, dass mittlerweile 1,5 Millionen Spieler gebannt wurden, allerdings finden sich weiterhin regelmäßig Speedhacker oder Aimbotter im Game. Ein Großteil der Cheater soll laut Creative Director Brendan Greene aus China kommen – laut dem Anti-Cheating-System Battleye gar 99 Prozent.
"Region Lock China"
Offenbar reicht es vielen "PUBG"-Spielern mittlerweile, weil vielerorts nun eine komplette Aussperrung Chinas gefordert wird. In den offiziellen Steam-Foren haben sich etliche User zusammengefunden, die allesamt einen Text posten: "Region Lock China". Ob die "PUBG"-Macher darauf eingehen ist allerdings fraglich.
Vorerst kein Thema
Im Interview mit dem Branchenmedium Kotaku sagte Greene bereits, dass er es für keine gute Idee halte, wenn China von den restlichen Regionen ausgeschlossen wird. Momentan können Spieler noch aussuchen, auf welchen Servern sie spielen. Ob sich hier in Zukunft etwas ändert, wurde bisher ausgeschlossen, allerdings wollen die Macher die Erkennung von Cheatern verbessern und somit schneller reagieren können. (red, 16.01.2018)