2020 könnten am Areal der Körner-Kaserne die ersten Wohnungen übergeben werden.

Visualisierung: driendl*architects

Am bisher brachliegenden Areal der Körner-Kaserne im 14. Bezirk tut sich etwas: Das 4,1 Hektar große Teilareal wurde, wie berichtet, im Sommer 2015 von einem Konsortium rund um die oberösterreichische Consulting Company um 30,3 Millionen Euro erstanden, welches dort einen Mix aus insgesamt 1000 mehrheitlich geförderten Mietwohnungen und freifinanzierten Eigentumswohnungen plant.

Ein Teil dieses Areals wiederum – nämlich die Flächen für 600 Wohnungen – wurden im Dezember von der Sozialbau AG erstanden, Teile davon sollen an andere Bauträger im Baurecht weitergegeben werden, wird Sozialbau-Chef Josef Ostermayer am Montag von der APA zitiert. Das wird auf STANDARD-Nachfrage auch von der Consulting Company bestätigt. Details dazu will man aber noch keine verraten. Läuft alles nach Plan, dann sollte die Flächenwidmung bei der Gemeinderats-Sitzung am 23. Februar beschlossen werden, so ein Unternehmens-Sprecher. Danach soll das Gesamtkonzept vorgestellt werden.

Baustart 2019

Aus einem städtebaulichen Wettbewerb, bei dem 94 Beiträge aus sechs Ländern eingereicht wurden, ging ein Entwurf des Wiener Büros Driendl Architects ZT mit den Landschaftsplanern Bödeker Landscape Architects im Herbst 2016 als Gewinner hervor. Ab 2019 soll laut Webseite der Consulting Company mit dem Bau der ersten Wohnung begonnen, ab 2020 die ersten Wohnungen bezogen werden. (zof, 22.1.2018)