Pietro Pellegri (rechts) setzt sich gegen Inters Matias Vecino durch.

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Wien/Monaco – Der AS Monaco lässt sich einen 16-Jährigen offenbar 25 Millionen Euro kosten. Laut Medienberichten investiert Frankreichs Fußballmeister diesen Batzen in das italienischen Offensivtalent Pietro Pellegri vom FC Genua 93.

Die Ablösesumme wäre die höchste, die jemals für einen U17-Profi überwiesen würde. Bisher teuerster Youngster war der Brasilianer Alexandre Pato, der 2007 für 22 Millionen Euro aus seiner Heimat zum AC Mailand gewechselt war.

Pellegri hatte im Dezember 2016 mit 15 Jahren und 280 Tagen sein Serie-A-Debüt in Italien gegeben. Der 1,88 m große Angreifer bringt 80 kg Gewicht auf die Waage und gilt als körperlich sehr durchsetzungsfähig.

Der FC Barcelona hat Innenverteidiger Gerard Pique langfristig an sich gebunden. Der 30-Jährige unterschrieb am Montag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. Seine Ablösesumme soll auf 500 Millionen Euro festgeschrieben worden sein. Sein ursprünglicher Kontrakt wäre im Sommer 2019 ausgelaufen.

Pique wurde in Barcas Jugendakademie La Masia ausgebildet, ehe er 2004 zu Manchester United wechselte. Nach dem Gewinn der Champions League 2008 kehrte er nach Barcelona zurück und reifte unter dem damaligen Coach Pep Guardiola zum absoluten Führungsspieler.

Stade Rennes holte den senegalesischen Mittelstürmer Diafra Sakho. Der 28-Jährige kommt von West Ham United und erhält beim Achten der Ligue 1 einen Vertrag bis 30. Juni 2020. Er soll knapp 11,4 Millionen Euro Ablöse kosten. Sakho hatte in 62 Partien für die Hammers 18 Tore erzielt, nachdem er 2014 aus Metz gekommen war. (sid, APA – 29.1. 2018)