Die Zerstörung nach dem Brand in Kenias Hauptstadt Nairobi. Vier Menschen wurden getötet, mehr als 6.000 Menschen haben ihr Zuhause verloren.

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Nairobi – Mehr als 6.000 Menschen sind nach einem Brand in einem Slum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi obdachlos. Das Rote Kreuz habe 1.397 betroffene Haushalte in Langata registriert und damit mehr als 6.000 Menschen, sagte am Montag eine Sprecherin der Organisation.

Viele Betroffene kamen demnach bei Verwandten oder Bekannten unter, etliche müssten aber in einem großen Zelt übernachten, das auf dem Gelände einer Schule aufgebaut wurde. Bei dem Brand am Sonntag kamen mindestens vier Menschen ums Leben, wie Medien berichteten. Zunächst war unklar, was das Feuer auslöste. In Nairobi leben Hunderttausende Menschen in Slums, oft in einfachen Behausungen ohne Strom oder eigene Wasserversorgung. (APA, 29.1.2018)