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Aymeric Laporte verteidigt künftig auf der Insel.

Foto: reuters/west

Manchester/Bilbao – Manchester City hat den französischen Innenverteidiger Aymeric Laporte von Athletic Bilbao verpflichtet. Für den 23-Jährigen, der Wunschkandidat von City-Teammanager Pep Guardiola war, überweist der überlegene Tabellenführer der Premier League umgerechnet 65 Millionen Euro ins Baskenland.

Laporte, der seit 2012 für Bilbao spielt, aber noch auf sein erstes Länderspiel für Frankreich wartet, wird damit zum bislang zweitteuersten Abwehrspieler der Geschichte hinter Virgil van Dijk, für den der FC Liverpool 84,5 im Dezember Millionen Euro an den FC Southampton zahlte. Laporte unterschrieb einen Vertrag bis 2023.

Aber auch eine unangenehme Nachricht gab es für die City-Anhänger. Leroy Sane wird wegen einer Sprunggelenkverletzung voraussichtlich sechs bis sieben Wochen fehlen. Der 22-Jährige hatte sich am Sonntag im FA-Cupspiel bei Cardiff City (2:0) bei einem Foul verletzt und musste ausgewechselt werden.

Athletic Bilbao wiederum kompensierte den Abgang Laportes mit Inigo Martinez. Damit verliert Salzburgs Europa-League-Gegner Real Sociedad einen Schlüsselspieler. Der Innenverteidiger wechselte zum baskischen Rivalen , der für den 26-Jährigen die Ausstiegsklausel von 32 Millionen Euro bezahlte. (sid, APA, red – 30.1. 2018)