Washington – Am Dienstagabend hat US-Präsident Donald Trump seine erste "State of the Union"-Rede zur Lage der Nation im Repräsentantenhaus in Washington gehalten.

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Im Publikum saßen die meisten Parlamentarier aus Abgeordnetenhaus und Senat sowie zahlreiche hochrangige Gäste.

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Die 80-minütige Rede war gespickt mit Pathos und Nationalstolz.

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Zu den Gästen zählten die Richter des Obersten Gerichtshofs, John Roberts Jr. und Stephen Breyer.

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Auch die Eltern von Otto Warmbier waren anwesend. Ihr Sohn war in Nordkorea zu 15 Jahren Lagerhaft verurteilt worden, weil er versucht hatte, ein Propagandabanner zu stehlen. Vergangenen Juni war er von Nordkorea aus gesundheitlichen Gründen freigelassen worden, weil er im Wachkoma lag. Er starb wenige Tage nach seiner Rückführung in die USA.

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Ji Seong-ho wurde von Trump in seiner Rede gewürdigt. Der Überläufer aus Nordkorea verlor als 13-Jähriger Hand und Fuß bei einem Zugsunglück. Bei seiner Flucht legte er mit seinen Holzkrücken tausende Kilometer zurück. In Südkorea engagiert er sich für nordkoreanische Überläufer und prangert die Menschenrechtsverletzungen Nordkoreas an. Jis Geschichte sei ein Zeugnis der Sehnsucht der Menschen, in Freiheit zu leben, sagte Trump.

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Lobende Erwähnung fand auch der Polizist Ryan Holets, der mit seiner Frau Rebecca das neugeborene Kind einer Heroinsüchtigen adoptierte. Baby "Hope" kam im Oktober zur Welt und musste eine Entziehungskur durchmachen. Auch die leiblichen Eltern begaben sich mit Unterstützung der Polizistenfamilie auf Entzug.

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Der zwölfjährige Preston Sharp organisierte die Schmückung von 40.000 Soldatengräbern mit US-Fahnen und Blumen und durfte dafür neben First Lady Melania Trump sitzen.

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Über die Russland-Affäre und das Handelsabkommen Nafta verlor Trump in seiner ersten Rede zur Lage der Nation hingegen kein Wort. (red, 31.1.2018)

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