Wien – Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat aufgrund zahlreicher Beschwerden die auf Einlagen und Anlagen in Bitcoin spezialisierte "Optioment" angezeigt. Die FMA hat an die Staatsanwaltschaft Wien eine Sachverhaltsdarstellung zur inhaltlichen Prüfung dieser Beschwerden erstattet, teilt die Aufsichtsbehörde am Mittwoch auf ihrer Homepage mit.

Betroffene wiesen laut APA-Informationen darauf hin, dass Optioment Einlagen und Anlagen in Bitcoin mit halbjährlicher, jährlicher, zweijährlicher Verzinsung etc. anbietet und nicht mehr zahlen kann. Die FMA hege nun den Verdacht auf Betrug, Pyramidenspiel oder Verletzung des Kapitalmarktgesetzes wegen einer möglichen Verletzung der Prospektpflicht. Die Optioment-Homepage war am Mittwochnachmittag nicht mehr erreichbar. (APA, 31.1.2018)