Es sah ganz so aus, als hätten sie sich abgesprochen: Pink und Justin Timberlake, die beiden Musik-Acts des diesjährigen Super Bowls, traten in Camouflage-Optik auf. Das war es aber auch an Gemeinsamkeiten. Pink sang die Nationalhymne in weiten weißen Hosen und einer silbrig schimmernden Bomberjacke über einer Oversize-Bluse mit Camouflage-Muster.

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Und Justin Timberlake? Wurde für seinen 14-Minuten-Auftritt von Stella McCartney eingekleidet, ein ordentlicher Werbecoup für die 2016 ins Leben gerufene Männerlinie der Britin: Unter einer Fransenjacke (aus falschem Nappaleder, McCartney verwendet keine tierischen Produkte) und seinem Camouflage-Anzug trug der Popstar ein Hemd (aus Biobaumwolle), bedruckt mit einem Motiv des britischen Künstlers Martin Ridley, darüber ein rotes Bandana. McCartney hat sich für das Bühnenoutfit von Timberlakes neuem Album "Man of the Woods" inspirieren lassen.

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An den Füßen trug Timberlake ein von Nike-Designer Tinker Hatfield entworfenes Paar Jordans.

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Im Vergleich zu seinem letzten Auftritt beim Super Bowl ging Timberlakes Performance unfallfrei über die Bühne. 2004 war er gemeinsam mit Janet Jackson aufgetreten. Damals war ein Teil des Oberteils der Sängerin abgerissen und ihre Brust entblößt worden. Der Vorfall machte als "Nipplegate" Schlagzeilen. (red, 5.2.2018)


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