Die Hoffnung auf eine Blumenwiese kann man hier wohl aufgeben.

Foto: https://www.istockphoto.com/de/portfolio/ipopba

Sie möchten eine Montagsfrage mit der Community diskutieren? Schicken Sie Ihren Vorschlag an ugc@derStandard.at!

Foto: istockphoto.com/at/portfolio/tokenphoto

"Die Hoffnung hilft uns leben", schrieb Johann Wolfgang von Goethe bereits. Jeder Tag besteht aus kleinen und großen Hoffnungen. So hofft man zum Beispiel auf gutes Wetter, weil man etwas unternehmen möchte, oder auf Erfolg im Job und natürlich darauf, dass es den Liebsten gut geht. Große Hoffnungen, wie die Welt zu verändern, den Weltfrieden noch zu erleben, hat man vielleicht noch in jungen Jahren. Irgendwann gesteht man sich aber ein, diese Hoffnung verloren zu haben, und schließlich gibt man sie ganz auf. Welche kleinen oder auch großen Hoffnungen haben sich über die Jahre für Sie so verändert, dass sie nicht mehr existent sind? Würden Sie diese Hoffnung gern wieder haben, und hoffen Sie gar auf die Hoffnung?

Max Frisch formuliert in seinem Buch "Fragebogen" dazu folgende Frage:

Welche Hoffnung haben Sie aufgegeben?

Jeden Montag stellen wir Ihnen eine Frage, die Sie im Forum diskutieren können. Welchen Zugang Sie bei der Beantwortung wählen – pragmatisch, theoretisch, emotional oder persönlich –, bleibt Ihnen überlassen. Wie würden Sie diese Montagsfrage beantworten? (haju, 12.2.2018)